Die Filmfreunde Ebersberg laden am 17.September um 19.30 Uhr endlich zur Videonale ein.
Diese musste ja leider 2020 coronabedingt verschoben werden. Die Jahrespräsentation der besten Kurzfilme findet diesmal wegen Corona im größeren Saal, dem „alten speicher“ in Ebersberg statt.
Mit der Vielfalt sowohl der Themen, wie auch der Machart der Filme und der Drehorte wollen die Filmer die Zuschauer überraschen. Es sind auch wieder hoch prämierte Filme dabei.
Erwin Kesel verfremdet in seinem Film „München-Kaleidoskop“ verschiedene Drehorte in München. Ob die Zuschauer die Orte noch erkennen?
Im „Gemeindehaus Chieming“ findet Wolfgang Spring viel Historisches – von der Entstehung des Gebäudes bis zur Sammlung alter Einrichtungs- und Gebrauchsgegenstände.
Passend zu Corona entdeckte Peter Rohmfeld „leise Schönheit“ in heimatlichen Gefilden und verarbeitete seine Aufnahmen zu einem poetischen Film.
Gerhard Farger beweist in seinem Film „So feiern die Bayern“, dass wir Bayern uns sehr gut über uns selber amüsieren können.
Ins gerne besuchte Südtirol reiste Hardy Wolfermann und diesmal geht es nicht um die schöne Berglandschaft, sondern um eine „Bischofsstadt in Südtirol“.
In „Harar – Handel, Märkte und ein Deal“ von Toni Ackstaller wird dagegen eine sehr alte Handelsstadt im Osten Äthiopiens vorgestellt, in der eine ganz außergewöhnliche und überraschende Besonderheit zu finden ist.
Erich Heucke zeigt in „3 Grad plus! Eindrücke vom Klimawandel im Kaukasus“ anhand von ganz persönlichen Beobachtungen.
Ebenfalls mit Umweltthemen beschäftigt sich Ilke Ackstaller in dem Film „Das Erbe des Douglas Tompkins“.
Alle, denen in Coronazeiten die fernen Strände und das Meer fehlen, finden bei Mathias Amstadts kleinen Thailand-Impressionen „Koh Chang“ ein wenig Trost.
Noch weiter im Osten beschäftigt sich Birgit Leitner in „Bali – Spuren der Erinnerung“ mit der Kultur und Religion dieser Insel.
Wegen Coronabestimmungen kann man Karten nur im Vorverkauf erhalten, entweder direkt im Foyer des „alten speichers“ (erst wieder ab 7. September) oder online (siehe: www.kultur-in-ebersberg.de). Dort kann auch der Trailer für die Videonale angeschaut werden. Die Karten kosten 6 Euro plus Vorverkaufsgebühr. Karten, die schon gekauft und nicht zurückgegeben wurden, behalten ihre Gültigkeit. Der Einlass beginnt um 18.30 Uhr.
Ihre / Eure Filmfreunde Ebersberg